Wunsiedler See gestoppt Meer kommt!

WUNSIEDEL - Der Stadtrat der oberfränkischen Stadt beschloss sich aktiv gegen den Internationalen Trend des Klimawandel einzusetzten. Ziel ist es den Meeresspiegel durch Abschmelzung der Pole um 530 Meter zu erhöhen so ein Sprecher der Stadt. Bei diesem Meeresspiegel würde für die Kreisstadt ein erhebliches touristisches Potential entstehen. Die Isle of Schönbrunn, die Katarienenbucht und der Segeljachthafen Wunsiedel mit seinem böhmischen Wind würden zahlungskräftige internationale Gäste anziehen. Die Grundstückpreise würden steigen was mit einer Minimierung der Landflächen zu erklären wäre. "Die Planungen diesbezüglich seien fast abgeschlossen", so Bürgermeister Karl-Willi Beck. Es bleibt die Frage nach einem neuen Dienstsitz für den Bürgermeister und die Frage ob die Gymnasiumsinsel nicht den Schiffverkehr störe.

(rechts ein Blick vom Katherinenberg auf den Strand von Holenbrunn)

Angefangen hatte alles mit der Schnapsidee einen See zwischen Wunsiedel und Tröstau zu planen. Dagegen wehrte sich der Landesbund für Vogelschutz. Bei einer Bürgerversammlung kam dann der entscheidende Impuls. Ein Mitglied des Fischereivereins erläuterte die vielen Nachteile von Süsswasserseen und verfasste den Essay: Warum Karpfen Essen wenn Tröstauer Hummer da sein könnte?!

Das war die entscheidende Wende im Planungsprozess. Nahezu alle Bürger der Stadt (98%) beteiligen sich nun an dem verordneten Aktionsplan zur Förderung des Klimawandels mit dem Ziel den Meeresspiegel um 530 Meter zu erhöhen kurz AFKlMsp530.